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Pretty in Ink - Tattoos als Massenphänomen |
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Sendetermine: | WDR 3 - Samstag, 20. Apr 2024 12:04, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Sascha Wundes | ||||
Produktion: | DLF 2022, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Philippe Brühl | ||||
Ton und Technik: Michael MorawietzTon und Technik: Thomas Widdig | |||||
Inhaltsangabe: | Lockdown-Zeiten. Und die neuste Form der Tattoo-Kunst. Nicht nur die Art der Kreation, auch Tätowierer, die Motive und die Gruppe der Tätowierten haben sich geändert. 16 Millionen Deutsche haben mindestens ein Tattoo, die Quote bei den 20- bis 29-Jährigen liegt bei 50 Prozent. Früher waren Tattoos vorwiegend bei Matrosen, Häftlingen, Außenseitern und Tätowierern zu finden. Heute sind auch Tattoos auf Händen, am Hals oder im Gesicht keine Seltenheit mehr. Längst werden sie als persönlicher Körperschmuck angesehen. Realistische Tattoos sind immer noch gefragt, aber die Bandbreite an Tattoo-Styles ist groß: Stick & Poke Tattoos, Heavy Blackwork, Künstler-Tattoos und Ignorant Style. Hinzu kommen nicht wenige in der Pandemie selbst gestochene Quarantattoos. Handwerk und Kunst gehen eine Verbindung ein, die, ja, es muss einmal gesagt werden, unter die Haut geht. Tätowierungen als Möglichkeit der Selbstdarstellung, als Zeichen der Zugehörigkeit, als Zeitvertreib, um „in“ zu sein, als Erinnerung, für die Kunst, aus Faszination oder doch aus Protest? An popkulturellen und sportlichen Vorbildern mangelt es jedenfalls nicht: Die halbe Fußball-Bundesliga, Angelina Jolie und Justin Bieber sind „role models“. Aber sind Tattoos mehr als eine Modeerscheinung? Oder führt der Tattoo-Boom in ein paar Jahren zu einem Aufschwung der Tattoo-Entfernungsindustrie? | ||||
Mitwirkende: |
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Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
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